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© Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lippe e. V.                                          

Mitglied im Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR)

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Montag, 08. Dezember 2025

Informationen zu unserer Gesellschaft, Beitritt

Aktuelle Meldungen:

9. Oktober 2025: Im Rathaus Detmold wird die Austellung „Anders als die Andern – Stigmatisiert. Verfolgt. Vergessen.“ eröffnet. Einzelheiten im Bericht von Kristina Panchyrz.

17. Oktober 2024: Der Deutschlandfunk berichtet in einem Podcast über die Detmolder Hofsynage: https://www.deutschlandfunkkultur.de/synagogen-in-westfalen-nach-1945-demontage-der-erinnerung-dlf-kultur-de57b0e3-100.html

12. Juni 2024: Neue Homepage zur Detmolder Hofsynagoge des Aktionsbündnisses Hofsynagoge

3. - 7. Juni: Delegationsreise nach Riga mit Besuch der Gedenkstätte im Wald von Biķernieki im Rahmen des Riga-Komitees mit Vertretern vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lippe.

30. Mai 2024: Unser Mitglied Pastor i. R. Martin Hankemeier hat die für sein Buch "Zur Geschichte der Juden in Lage", erschienen in 2. Auflage 2003, angelegten und seitdem erweiterten und aktualisierten Materialensammlungen zu Hugo Rosenthal / Josef Jashuvi (1887-1980), dem bedeutenden jüdische Reformpädagogen aus Lage und seinem Bruder Karl Rosenthal (1885-1952), dem bedeutenden liberalen Rabbiner aus Lage zur Veröffentlichung freigegeben.

17. Mai 2024: In Detmold werden an drei Orten 10 weitere Stolpersteine verlegt.

Januar 2024: Veröffentlichung eines Artikels unseres evangelischen Vorsitzenden, Dr. Oliver Arnhold, zum wieder erstarkten Antisemitismus in der heutigen Gesellschaft und zu Formen des christlichen Antisemitismus während der NS-Zeit.: https://eulemagazin.de/wehret-den-anfaengen-antisemitismus-evangelisch-entjudungsinstitut-grundmann-theologie/

9. 11. 2023: An der bewegenden Gedenkveranstaltung zum 9. November in Detmold nahmen in diesem Jahr mehr als  400 Menschen teil.
Lesen Sie hier den Wortbeitrag von Bettina Hanke-Postma.

30.6.2023: Ein neues Angebot – Die Lebenserinnerungen einer Detmolder jüdischen Familie nun als leicht zugängliches, kostenloses e-Buch. Für Lehrerinnen und Lehrer, für Schulklassen (ab 6. Klasse) und für Facharbeiten in der Oberstufe sind diese Texte ganz besonders geeignet. Ruth Margalit erzählt sehr lebendig in einfacher, unkomplizierter Sprache von ihrem Aufwachsen in Heidenoldendorf und Detmold und von der schlimmen Verfolgung und ihrem glücklichen Überleben im KZ Theresienstadt. Auch ihr Umgehen mit diesen Erinnerungen, ihre späte Wiederbegegnung mit Detmold und das schwierige Ankommen und Einleben in Israel werden deutlich. Ihr Mann Benjamin erzählt von seinem Leben in Wien vor der Verfolgung, von seiner großen Trauer und seiner nie endenden Sehnsucht nach seiner ermordeten Familie. Fotos und Dokumente reichern "Zerbrochene Kindheit. Lebenserinnerungen" an.

11. 4. 2023: Am Landestheater Detmold wurde eine Gedenktafel für Joseph Plaut enthüllt. Die Bronzetafel des Künstlers Horst Schneider, finanziert von der "Gesellschaft",  erinnert an den Vortragskünstler, Sänger und Heimatdichter Joseph Plaut und den Detmolder Theaterskandal am 11. April 1932. Es fand eine Veranstaltung zu Ehren Plauts im Theater statt, mit Beiträgen des Intendanten Georg Heckel, des Detmolder Alt-Bürgermeisters Fritz Brakemeier, der Historikerin Gudrun Mitschke-Buchholz u. a.

7. 2. 2023: 1119 Unterschriften für den Erhalt der Hofsynagoge Detmold werden der Regierungspräsidentin übergeben.

23. 1. 2023: In Detmold werden an 3 Orten 5 neue Stolpersteine und eine Stolperschwelle durch den Künstler Gunter Demnig verlegt.

Juli 2022: 80 Jahre Deportationen nach und Ermordung von Jüdinnen und Juden in Riga - vierte gemeinsame Gedenk- und Erinnerungsreise der Delegationen der Mitgliedsstädte des Riga-Komitees vom 3. - 6. Juli 2022

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    Am 10. September 2020 fasste der Rat der Stadt Detmold einstimmig den Beschluss, dem Deutschen Riga-Komitee beizutreten. Noch im laufenden Jahr soll die Mitgliedschaft besiegelt werden – eine Mitgliedschaft, die uns als Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lippe besonders viel bedeutet. Dieser einzigartige, erinnerungskulturelle Städtebund ermöglicht ein gemeinsames Gedenken und Erinnern auf ganz besondere Weise.

    Die Städte Riga und Detmold verbindet das Gedenken und Erinnern an mehr als 30 Jüdinnen und Juden mit Bezug zu Detmold (siehe Gedenkbuch), die nach Riga deportiert und dort oder im Umfeld ermordet wurden (siehe auch: G. Mitschke-Buchholz, "Abgemeldet in den Osten").

    Vom 3. - 6. Juli fährt eine kleine Delegation aus Detmold nach Riga zur gemeinsamen Gedenk- und Erinnerungsreise und wird u.a. an der offiziellen Gedenkveranstaltung zum lettischen Holocaustgedenktag am 4. Juli teilnehmen.

30. 3. 2022: "Von Detmold in das Warschauer Ghetto – Zum 80. Jahrestag der Deportation von Jüdinnen und Juden aus Detmold nach Warschau am 31. März 1942", ein neuer Beitrag von Gudrun Mitschke-Buchholz in der LZ und auf der Homepage des Stadtarchives Detmold

29. 1. 2022: In Detmold werden an 3 Orten 7 neue Stolpersteine durch den Künstler Gunter Demnig verlegt.

IV 2021: Die Israel-AG des Grabbe-Gymnasiums Detmold erstellt einen digitalen Stadtrundgang auf jüdischen Spuren durch Detmold

7. 11. - 13. 11. 2021: Die Gesellschaft richtet mit Beteiligung der Felix-Fechenbach-Stiftung eine Begegnungswoche mit der (Ur-)Enkel-Generation Felix Fechenbachs aus. In dieser Woche wird eine Gedenktafel am letzten Wohnort Fechenbachs in Detmold eingeweiht.

19.9. 2021: Die Mitgliederversammlung der Gesellschaft beschließt eine Erweiterung des Vorstandes. Mehr.

10. 9. 2020: Der Rat der Stadt Detmold beschließt einstimmig den Beitritt Detmolds zum Deutschen Riga-Komitee. Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lippe hatte dies in einem Antrag an die Stadt gefordert und begründet. Aus Detmold waren 1941/42 32 Mitbürger jüdischen Glaubens nach Riga deportiert und dort und im Umfeld ermordet worden. Das Riga-Komitee betreut die Gedenkstätte im Wald von Bikernieki für die insgesamt mehr als 25.000 Opfer.

28. 10. 2019: Für ihre herausragende Arbeit als Autorin des Gedenkbuches für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Detmold erhält Frau Mitschke-Buchholz den Felix-Fechenbach-Preis 2019 der sozialdemokratischen Felix-Fechenbach-Stiftung. Redebeiträge und Bilder der Preisverleihung finden Sie über das Stadtarchiv Detmold. Das Gedenkbuch ist online als eigenständige Internetseite der Gesellschaft einsehbar.

11. 9. 2018: Onlinestellung der Dokumentation des Jüdischen Friedhofes in Barntrup

17. 5. 2018: Onlinestellung des Buches von Karla Raveh: "Überleben" als e-Buch

4.12.2017: Veröffentlichung einer Broschüre zum Haus Münsterberg

4.12.2017: Freischaltung der Internetseite, die die Online-Version des Gedenkbuches für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Detmold präsentiert.

 

Hier finden Sie uns:

Haus Muensterberg

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lippe e. V.

Haus Münsterberg
Hornsche Str. 38

32756 Detmold

Öffnungszeiten: Mo 14 - 16 Uhr und nach Vereinbarung

Tel.: +49 5231 29758

eMail: GfCJZ-Lippe@t-online.de

Homepage: www.GfCJZ-Lippe.de

 

 

Hinweise zu den jüdischen Friedhöfen in Lippe

Auf dieser Seite sollen nach und nach Informationen zu den jüdischen Friedhöfen in Lippe gegeben und gesammelt werden.

 

Unsere Gesellschaft hat sich für die nächsten Jahre zum Ziel gesetzt, mit ihren Mitteln dazu beizutragen, dass noch fehlende Dokumentationen der alten Grabsteine als Zeichen der fast ausgelöschten, vielfältigen jüdischen Kultur im ländlichen Lippe erstellt werden.

  • Der Jüdische Friedhof in Detmold an der Spitzenkamptwete

    Beginnen konnten wir in 2017 mit den alten Grabsteinen auf dem Detmolder Jüdischen Friedhof an der Spitzenkamptwete. Diese Grabsteine wurden 1948, wie unser ehemaliges jüdisches Vorstandsmitglied Georg Edel berichtet, auch mit seiner Mithilfe und in Anwesenheit eines Rabbiners vom alten Ort an der Richthofenstraße (vormals Lemgoer Tor) auf den neuen Friedhof umgesetzt.

    Die vorranging von dem Detmolder Künstler und Fotografen Ulrich Heinemann sorgfältig aufgenommenen Grabsteine wurden von Mitarbeiterinnen des Salomon-Steinheim-Instituts dokumentiert, die Inschriften übersetzt und die Zusammenhänge kommentiert. Sie können diese Dokumentation unter der Adresse

    www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat/?id=dtm

    ansehen. Ausgewählte Fotos zeigte Herr Heinemann in einer Ausstellung vom 11. 1. 2018 - 16. 2. 2018 im Detmolder Rathaus unter dem Titel:
    „DER ALTE JÜDISCHE FRIEDHOF IN DETMOLD. GRABSTEINE, DIE GESCHICHTEN ERZÄHLEN“
    Eröffnet wurde die Ausstellung mit einem Vortrag von Dr. Andreas Ruppert: "Anmerkungen zum jüdischen Friedhof in Detmold"

    2018 hat das Salomon-Steinheim-Institut auch die Gräber und Grabsteine auf dem neuen Teil des Friedhofes fertiggestellt. Damit konnte jetzt auch der Gräberlageplan aktualisiert werden und eine Tabelle erstellt werden, die eine alphabetische Namensliste mit der Zuordnung zur Grabstelle enthält. Der Lageplan und auch die Namensliste enthalten Links über die man direkt zu der jeweiligen Dokumentation des Steinheim Institutes gelangen kann. Informationen zu Gräbern, die jünger als 70 Jahre sind werden nicht dargestellt.

    Gräberlageplan des jüdischen Friedhofes in Detmold

    Namenstabelle des jüdischen Friedhofes in Detmold

  • Der Jüdische Friedhof in Barntrup/Lippe

    Eine auf Fotos aus 1990 basierende Dokumentation des Jüdischen Friedhofes in Barntrup mit Übersetzungen der damals schon stark verwitterten hebräischen Inschriften wurde von Herrn Adalbert Böning (†) verfasst und von Herrn Martin Böttcher um die Geschichte des Friedhofes erweitert. Die Tochter von Herrn Böning, Frau Christine Liedtke und Herr Böttcher haben das Manuskript 2017 der Gesellschaft übergeben und zugestimmt, dass es formal für die Internet-Veröffentlichung umgestaltet wurde:

    Der Jüdische Friedhof in Barntrup/Lippe

    (Vielleicht fallen dem geübten Leser hebräischer Texte Fehler bei den dargestellten hebräischen Grabinschriften auf. Diese sind dann bestimmt auf dem Weg der Aufbereitung des Originalmanuskriptes von Herrn Böning zu dieser Online-Darstellung entstanden. Wir bitten um Nachsicht und Korrekturhinweise per eMail an die Gesellschaft. R. Schleysing)

  • Der Jüdische Friedhof in Silixen/Lippe

    Die Dokumentation des Jüdischen Friedhofes in Silixen/Lippe durch Willi K. Schirrmacher basiert auf seinen Fotos der Grabsteine aus dem Jahre 2012. Herr Schirrmacher hat sein Manuskript der Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit in Lippe überlassen und der Aufbereitung für eine Internetdarstellung durch R. Schleysing zugestimmt. Alle Copyrights für Texte und Fotos liegen bei Herrn Schirrmacher (eMail: willi.schirrmacher@t-online.de).

    Der Jüdischer Friedhof in Silixen/Lippe

    Es gibt auch einen Artikel bei Wikipedia mit allgemeinen Informationen zum Jüdischen Friedhof in Silixen

  • Der Jüdische Friedhof in Lage

    Neben dem Artikel bei Wikipedia mit allgemeinen Informarionen zum Jüdischen Friedhof in Lage, Flurstraße 

    gibt es eine ausführliche Dokumentation des Jüdischen Friedhofes in Lage, Flurstraße durch das Salomon-Steinheim-Institut.

  • Der Jüdische Friedhof in Horn

    Neben dem Artikel bei Wikipedia mit allgemeinen Informationen zum Jüdischen Friedhof in Horn

    gibt es eine ausführliche der Grabsteine des Friedhofes: Dokumentation von "David Blank — a descendant of the Blank Family of Horn-Bad Meinberg"

  • Der Jüdische Friedhof in Oerlinghausen

    Neben dem Artikel bei Wikipedia mit allgemeinen Informationen zum Jüdischen Friedhof in Oerlinghausen

    gibt es Informationen über den Friedhof in:

    Michael Brocke, Aubrey Pomerance: Der jüdische Friedhof in Oerlinghausen. Eine bildlich-textliche Dokumentation.. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 1993, ISBN 3-927085-69-3.

 

Allgemeine Informationen zu weiteren jüdischen Friedhöfen bei Wikipedia:

Alverdissen | Bad Salzuflen | Barntrup | Bega | Belle | Blomberg | Bösingfeld | Cappel | Elbrinxen | Hohenhausen | Lemgo (alt) | Lemgo (neu) | Lüdenhausen | Lügde | Reelkirchen | Rischenau | Schlangen | Schötmar | Schwalenberg | Varenholz

Details
Erstellt: 07. Juni 2017

Jüdischer Friedhof in Barntrup

Jüdischer Friedhof in Detmold

Jüdischer Friedhof in Silixen