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Informationen zu unserer Gesellschaft, Beitritt
Aktuelle Meldungen:
17. Oktober 2024: Der Deutschlandfunk berichtet in einem Podcast über die Detmolder Hofsynage: https://www.deutschlandfunkkultur.de/synagogen-in-westfalen-nach-1945-demontage-der-erinnerung-dlf-kultur-de57b0e3-100.html
12. Juni 2024: Neue Homepage zur Detmolder Hofsynagoge des Aktionsbündnisses Hofsynagoge
3. - 7. Juni: Delegationsreise nach Riga mit Besuch der Gedenkstätte im Wald von Biķernieki im Rahmen des Riga-Komitees mit Vertretern vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lippe.
30. Mai 2024: Unser Mitglied Pastor i. R. Martin Hankemeier hat die für sein Buch "Zur Geschichte der Juden in Lage", erschienen in 2. Auflage 2003, angelegten und seitdem erweiterten und aktualisierten Materialensammlungen zu Hugo Rosenthal / Josef Jashuvi (1887-1980), dem bedeutenden jüdische Reformpädagogen aus Lage und seinem Bruder Karl Rosenthal (1885-1952), dem bedeutenden liberalen Rabbiner aus Lage zur Veröffentlichung freigegeben.
17. Mai 2024: In Detmold werden an drei Orten 10 weitere Stolpersteine verlegt.
Januar 2024: Veröffentlichung eines Artikels unseres evangelischen Vorsitzenden, Dr. Oliver Arnhold, zum wieder erstarkten Antisemitismus in der heutigen Gesellschaft und zu Formen des christlichen Antisemitismus während der NS-Zeit.: https://eulemagazin.de/wehret-den-anfaengen-antisemitismus-evangelisch-entjudungsinstitut-grundmann-theologie/
9. 11. 2023: An der bewegenden Gedenkveranstaltung zum 9. November in Detmold nahmen in diesem Jahr mehr als 400 Menschen teil.
Lesen Sie hier den Wortbeitrag von Bettina Hanke-Postma.
30.6.2023: Ein neues Angebot – Die Lebenserinnerungen einer Detmolder jüdischen Familie nun als leicht zugängliches, kostenloses e-Buch. Für Lehrerinnen und Lehrer, für Schulklassen (ab 6. Klasse) und für Facharbeiten in der Oberstufe sind diese Texte ganz besonders geeignet. Ruth Margalit erzählt sehr lebendig in einfacher, unkomplizierter Sprache von ihrem Aufwachsen in Heidenoldendorf und Detmold und von der schlimmen Verfolgung und ihrem glücklichen Überleben im KZ Theresienstadt. Auch ihr Umgehen mit diesen Erinnerungen, ihre späte Wiederbegegnung mit Detmold und das schwierige Ankommen und Einleben in Israel werden deutlich. Ihr Mann Benjamin erzählt von seinem Leben in Wien vor der Verfolgung, von seiner großen Trauer und seiner nie endenden Sehnsucht nach seiner ermordeten Familie. Fotos und Dokumente reichern "Zerbrochene Kindheit. Lebenserinnerungen" an.
11. 4. 2023: Am Landestheater Detmold wurde eine Gedenktafel für Joseph Plaut enthüllt. Die Bronzetafel des Künstlers Horst Schneider, finanziert von der "Gesellschaft", erinnert an den Vortragskünstler, Sänger und Heimatdichter Joseph Plaut und den Detmolder Theaterskandal am 11. April 1932. Es fand eine Veranstaltung zu Ehren Plauts im Theater statt, mit Beiträgen des Intendanten Georg Heckel, des Detmolder Alt-Bürgermeisters Fritz Brakemeier, der Historikerin Gudrun Mitschke-Buchholz u. a.
7. 2. 2023: 1119 Unterschriften für den Erhalt der Hofsynagoge Detmold werden der Regierungspräsidentin übergeben.
23. 1. 2023: In Detmold werden an 3 Orten 5 neue Stolpersteine und eine Stolperschwelle durch den Künstler Gunter Demnig verlegt.
Juli 2022: 80 Jahre Deportationen nach und Ermordung von Jüdinnen und Juden in Riga - vierte gemeinsame Gedenk- und Erinnerungsreise der Delegationen der Mitgliedsstädte des Riga-Komitees vom 3. - 6. Juli 2022
Am 10. September 2020 fasste der Rat der Stadt Detmold einstimmig den Beschluss, dem Deutschen Riga-Komitee beizutreten. Noch im laufenden Jahr soll die Mitgliedschaft besiegelt werden – eine Mitgliedschaft, die uns als Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lippe besonders viel bedeutet. Dieser einzigartige, erinnerungskulturelle Städtebund ermöglicht ein gemeinsames Gedenken und Erinnern auf ganz besondere Weise.
Die Städte Riga und Detmold verbindet das Gedenken und Erinnern an mehr als 30 Jüdinnen und Juden mit Bezug zu Detmold (siehe Gedenkbuch), die nach Riga deportiert und dort oder im Umfeld ermordet wurden (siehe auch: G. Mitschke-Buchholz, "Abgemeldet in den Osten").
Vom 3. - 6. Juli fährt eine kleine Delegation aus Detmold nach Riga zur gemeinsamen Gedenk- und Erinnerungsreise und wird u.a. an der offiziellen Gedenkveranstaltung zum lettischen Holocaustgedenktag am 4. Juli teilnehmen.
30. 3. 2022: "Von Detmold in das Warschauer Ghetto – Zum 80. Jahrestag der Deportation von Jüdinnen und Juden aus Detmold nach Warschau am 31. März 1942", ein neuer Beitrag von Gudrun Mitschke-Buchholz in der LZ und auf der Homepage des Stadtarchives Detmold
29. 1. 2022: In Detmold werden an 3 Orten 7 neue Stolpersteine durch den Künstler Gunter Demnig verlegt.
IV 2021: Die Israel-AG des Grabbe-Gymnasiums Detmold erstellt einen digitalen Stadtrundgang auf jüdischen Spuren durch Detmold
7. 11. - 13. 11. 2021: Die Gesellschaft richtet mit Beteiligung der Felix-Fechenbach-Stiftung eine Begegnungswoche mit der (Ur-)Enkel-Generation Felix Fechenbachs aus. In dieser Woche wird eine Gedenktafel am letzten Wohnort Fechenbachs in Detmold eingeweiht.
19.9. 2021: Die Mitgliederversammlung der Gesellschaft beschließt eine Erweiterung des Vorstandes. Mehr.
10. 9. 2020: Der Rat der Stadt Detmold beschließt einstimmig den Beitritt Detmolds zum Deutschen Riga-Komitee. Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lippe hatte dies in einem Antrag an die Stadt gefordert und begründet. Aus Detmold waren 1941/42 32 Mitbürger jüdischen Glaubens nach Riga deportiert und dort und im Umfeld ermordet worden. Das Riga-Komitee betreut die Gedenkstätte im Wald von Bikernieki für die insgesamt mehr als 25.000 Opfer.
28. 10. 2019: Für ihre herausragende Arbeit als Autorin des Gedenkbuches für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Detmold erhält Frau Mitschke-Buchholz den Felix-Fechenbach-Preis 2019 der sozialdemokratischen Felix-Fechenbach-Stiftung. Redebeiträge und Bilder der Preisverleihung finden Sie über das Stadtarchiv Detmold. Das Gedenkbuch ist online als eigenständige Internetseite der Gesellschaft einsehbar.
11. 9. 2018: Onlinestellung der Dokumentation des Jüdischen Friedhofes in Barntrup
17. 5. 2018: Onlinestellung des Buches von Karla Raveh: "Überleben" als e-Buch
4.12.2017: Veröffentlichung einer Broschüre zum Haus Münsterberg
4.12.2017: Freischaltung der Internetseite, die die Online-Version des Gedenkbuches für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Detmold präsentiert.
Hier finden Sie uns:
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lippe e. V.
Haus Münsterberg
Hornsche Str. 38
32756 Detmold
Öffnungszeiten: Mo 14 - 16 Uhr und nach Vereinbarung
Tel.: +49 5231 29758
eMail: GfCJZ-Lippe@t-online.de
Homepage: www.GfCJZ-Lippe.de