Devora am Schreibtisch. Sie verwaltet die Konten der Kibbuzmitglieder für kibbuzinterne Ausgaben.

aus Panu Derech Band 10

Devora Backschitzki wurde am 5. Mai 1922 als Ilse Buchholz in Detmold geboren. Ihre Eltern waren der Kaufmann Bernhard Buchholz (s. Gudrun Mitschke-Buchholz: Gedenkbuch für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Detmold. – Bielefeld 2001) und Irmgard, geb. Hellwitz (s. Gedenkbuch).

Mordechai Gumpel.

aus Panu Derech Band 10

 

Mordechai (früher Herbert) Gumpel wurde am 14. Februar 1912 in Lemgo als ältester von drei Söhnen des Kaufmanns Gustav Gumpel und seiner Ehefrau Rosalie, geborene Mosberg, geboren.

Nach der Volksschule besuchte er das Realgymnasium in Lemgo bis zur Mittleren Reife, um danach eine kaufmännische Lehre zu machen. Sein künstlerisches Interesse war aber bereits seit seiner Jugend stark entwickelt, und so absolvierte Herbert Gumpel in den Jahren 1935 bis 1936 eine künstlerische Ausbildung in Frankfurt. Er besuchte das Studio für Bildende Kunst des Kulturbundes Deutscher Juden. Als seine Eltern 1936 ihr Geschäft in Lemgo schließen mussten, ging Gumpel, wie später seine jüngeren Brüder Hans und Kurt auf Hachschara in Neuendorf in der Nähe von Berlin, um sich auf seine geplante Auswanderung nach Palästina vorzubereiten. 1939 gelang ihm die Emigration nach Palästina, wo er den Vornamen Mordechai annahm.

Elischewa Limon.

 

 

Am 2. März 1920 wurde sie als Gertrud Buchholz in Detmold als Tochter des Predigers, Lehrers und Kaufmanns Max Heilbrunn und seiner Frau Else geboren. Sie ist die Schwester von Ernst Heilbrunn und Uri Lev-Ron und die Cousine von Devora Backschitzki und Gad Eschel.

   
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