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Rundbrief 4/2022
Detmold, den 06.05.2022
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde,
in den Jahren 1941/42 wurden an die 25.000 jüdische Bürgerinnen und Bürger aus ihren Städten nach Riga deportiert. Das "Deutsche Riga-Komitee", ein Städtebund aus aktuell mehr als 60 Städten, gründete sich am 23. Mai 2000 mit dem Ziel, an das Schicksal dieser Menschen zu erinnern. In das Gedenken werden auch die mehr als 26.000 lettische jüdische Opfer des Rigaer Ghettos mit einbezogen, die am 30.11.1941, dem sogenannten "Rigaer Blutsonntag", und den Tagen danach in Rumbula ermordet wurden.
Auch aus Detmold wurden am 13. Dezember 1941 mehr als 30 Menschen jüdischen Glaubens nach Riga deportiert. Keiner von ihnen überlebte. Eine ausführliche Schilderung bietet der Beitrag von Gudrun Mitschke-Buchholz "'Abgemeldet in den Osten' - Zum 80. Jahrestag der Deportation von jüdischen Menschen aus Detmold nach Riga am 13. Dezember 1941".
Am 10. September 2020 fasste der Rat der Stadt Detmold einstimmig den Beschluss, dem Deutschen Riga-Komitee beizutreten.
80 Jahre nach der Deportation dieser Menschen und 22 Jahre nach Gründung des "Deutschen Riga-Komitees" widmen sich unterschiedliche Veranstalter der Stadt Herford, auch Mitglied des Riga-Komitees, dieser Thematik und laden zur Ausstellungseröffnung ins Kreishaus ein:
Dienstag, 24. Mai 2022 um 17:00 Uhr
Ausstellungseröffnung: Riga. Deportationen - Tatorte - Erinnerungskulturen
Eine multimediale Ausstellung
Im Dezember 1941 wurden Menschen jüdischen Glaubens unter anderem aus Bünde, Herford und Vlotho in die lettische Hauptstadt Riga deportiert. Nach ihrer Ankunft wurden sie unter grausamen, schwer vorstellbaren Bedingungen im Ghetto oder in einem der vielen Lager rund um Riga interniert und als Zwangsarbeitskräfte ausgebeutet. Die meisten von ihnen wurden im Wald von Bikernieki bei Massenerschießungen ermordet.
80 Jahre nach der Deportation dieser Menschen widmet sich die Ausstellung dieser Thematik.
Wir möchten Sie herzlich einladen, gemeinsam mit uns die Ausstellungseröffnung am 24.05.2022 um 17 Uhr zu besuchen. Diese wird begleitet von Vorträgen von Winfried Nachtwei und Christoph Laue. Wir treffen uns direkt im Kreishaus in Herford. Sollten Sie keine Fahrgelegenheit haben, können Sie uns gerne anrufen (AB 05231 8788562) oder per Mail anfragen und wir versuchen, Ihnen eine Mitfahrgelegenheit zu organisieren.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier: https://www.volksbund.de/nachrichten/von-ort-zu-ort-erinnern-an-riga.
Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB VHS e.V. mit Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Westfalen-Lippe, Arbeit und Leben Bielefeld e.V., Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V.
Kreishaus Herford, Foyer, Amtshausstr. 2, 32051 Herford
Wir möchten auch auf weitere Veranstaltungen hinweisen:
Dienstag, 12. April 2022 - Sonntag, 22. Mai 2022
Wanderausstellung "Mehr als man kennt - näher als man denkt"
präsentiert Objektgeschichten aus den NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorten in Nordrhein-Westfalen
Die Geschichten erzählen von Menschen, denen die Gegenstände gehörten, denen sie geraubt wurden oder die sie für die Gegenwart retteten. Im Lauf der Zeit veränderten sie ihre Bedeutung. Die einen waren einst wichtiger Bestandteil religiöser Feiern. Die anderen halfen ganz praktisch im Alltag. Manches Ding war Spielzeug, manches war Schmuck. Heute besitzen sie alle dieselbe Funktion: Die Erinnerung wachzuhalten, entweder an Menschen, die von Nationalsozialisten verfolgt wurden oder aber um den einstigen Tätern ein Gesicht zu geben, so dass aus einer belasteten Vergangenheit Lehren gezogen werden können.
Hinter jedem Objekt steht eine Gedenkstätte. Sie sind es, die die Objekte und ihre Geschichte bewahren. Oft kamen die Exponate auf Umwegen in die Einrichtungen. So stehen die Objekte stellvertretend für den Auftrag ihrer Aufbewahrungsorte: Sich immer wieder der Vergangenheit zu stellen und nach ihrer Bedeutung für die Gegenwart zu fragen.
Die Ausstellung wird von der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen zusammen mit dem Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in NRW e.V. präsentiert. Die Gedenkstätte Frenkel-Haus ist Mitglied des Arbeitskreises und beteiligt sich mit einem besonderen Objekt an der Ausstellung: Dem Schofarhorn aus der ehemaligen Lemgoer Synagoge. Diesen jüdischen Ritualgegenstand nahm der Shoahüberlebende Shmuel Raveh nach Kriegsende an sich. Seine Frau Karla Raveh brachte den Schofar Ende der 1980er Jahre aus Israel zurück in ihre Heimatstadt Lemgo.
Landeszentrale für politische Bildung in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte NRW
Museum Hexenbürgermeisterhaus in Lemgo
Montag, 02. Mai 2022 - Samstag, 04. Juni 2022
Juden in Nordlippe
Ein zweiteiliges Ausstellungsprojekt zu jüdischen Familienbiografien und zu Orten jüdscher Geschichte vom 18. bis zum 20. Jahrhundert
Das Ausstellungsprojekt "Juden in Nordlippe" ist eine Weiterführung von zwei Ausstellungen von Jürgen Scheffler über die Geschichte der jüdischen Familie Hochfeld im Städtischen Museum Hexenbürgermeisterhaus in Lemgo im Jahr 2017 und im "Johannesburg Holocaust & Genocide Centre" (Südafrika) im Jahre 2019. Der thematische Schwerpunkt im Jahre 2022 liegt insbesondere auf den Aspekten der Familiengeschichte, die mit den nordlippischen Gemeinden und der Stadt Barntrup verbunden sind.
Das Ausstellungsprojekt besteht aus zwei Ausstellungsteilen:
Die Wanderausstellung "Die Hochfelds und ihre Verwandten. Jüdische Familiengeschichten aus Nordlippe vom späten 18. bis ins 20. Jahrhundert".
Die Ausstellung "Orte jüdischer Geschichte im Bega- und Extertal" im Europawaggon der Landeseisenbahn Lippe e.V.. Vorgestellt werden acht Orte jüdischer Geschichte entlang der Bahnstrecke zwischen Lemgo und Bösingfeld. Damit wird ein ungewöhnlicher Zugang zur Geschichte des Landesjudentums in Lippe erprobt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Kulturstellwerks Nordlippe (https://www.kulturstellwerk-nordlippe.de/2022/04/01/wanderausstellung-juden-in-nordlippe/) und hier (https://www.alltagskultur.lwl.org/de/blog/juden-in-nordlippe/).
Kulturstellwerk Nordlippe an der Bahnmeisterei Farmbeck (Industriestraße 2, Dörentrup)
Freitag, 06. Mai 2022 um 16:00 Uhr
Lesekreis
Es soll gesprochen werden über: "Alles, was wir nicht erinnern: Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters" von Christiane Hoffmann
Die Autorin ist v.a. durch journalistische Arbeiten bekannt und häufig Gast in verschiedenen Talkshows (Maybritt Illner, Markus Lanz etc.). Hoffmann wiederholt den Fluchtweg ihres Vaters: 550 km zu Fuß von Schlesien nach Westen.
Das Buch ist gerade erst im Februar erschienen und daher nur gebunden erhältlich (22 €).
Neue Mitglieder sind im Lesekreis immer willkommen, sie sollten sich jedoch per Mail an die Gesellschaft (gfcjz-lippe@t-online.der) anmelden.
Der Lesekreis wird organisiert von Ulrike Blanke-WiesekopfsiekerGemeindehaus der Versöhnungskirche, Detmold, Martin-Luther-Straße
Donnerstag, 19. Mai 2022 um 19:00 Uhr
Walter Kaufmann - Welch ein Leben!
Kinodokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies
Am 19. Mai um 19 Uhr findet in ehrendem Gedenken an Walter Kaufmann, der am 15.04.2021 im Alter von 97 Jahren in Berlin gestorben ist, eine Sondervorführung des Kinodokumentarfilmes "Walter Kaufmann - Welch ein Leben!" von Karin Kaper und Dirk Szuszies statt. Der Dokumentarfilm wird in Anwesenheit des Regisseurs gezeigt. Weitere Informationen erhalten sie hier.
In Zusammenarbeit mit dem Ratschlag für Vielfalt, Toleranz und Respekt Bad Salzuflen
Bad Salzufler Kino Filmbühne - Brüderstr. 9-11, 32105 Bad Salzuflen
Sonntag, 29. Mai 2022 um 11:00 Uhr
Stadtrundgang in Detmold: Auf jüdischen Spuren
Gudrun Mitschke-Buchholz
Über Jahrhunderte haben Jüdinnen und Juden das Leben und dessen Wandel in Detmold mitgeprägt. Sie hinterließen ihre Spuren, pflegten ihre Traditionen, waren Nachbarn, Freunde, Geschäftspartner und Teil der Stadtgesellschaft – bis dies alles nichts mehr galt und ihre Lebenswelten zerstört wurden. Dieser Rundgang soll dazu beitragen, Detmold einmal mit anderen Augen zu sehen, das Bewusstsein für den Verlust zu schärfen und das jüdische Kulturerbe mit seinen Menschen, ihren Zeugnissen und auch den unwiederbringlichen Verlust mitzudenken. Gezeigt werden Stätten der religiösen Kultur, Geschäftshäuser aus ehemals jüdischem Besitz, Orte der öffentlichen Erinnerung und auch der staatlichen Verfolgung.
Der Rundgang dauert etwa 1 ½ - 2 Stunden, die Kosten betragen 5 € pro Person, erm. 2 € pro Person
Treffpunkt: Rathaustreppe Detmold, Marktplatz Detmold
Sonntag, 26. Juni 2022 um 11:00 Uhr
Führung über den jüdischen Friedhof in Detmold
Volker Buchholz
Bitte beachten Sie: Männer benötigen eine Kopfbedeckung!
Die Kosten betragen 5 € pro Person, ermäßigt 2 € pro Person
Treffpunkt ist am Eingang des Friedhofes an der Spitzenkamptwete, auf Höhe der Nummer 35.
Für Sie alle herzliche Grüße - im Namen des gesamten Vorstands
Kristina Panchyrz
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Circular 4/2022
Detmold, 06.05.2022
Dear Ladies and Gentlemen, dear members and friends,
in the years 1941/42 about 25,000 Jewish citizens were deported from their towns to Riga. The "German Riga Committee", an association of cities currently consisting of more than 60 cities, was founded on May 23, 2000 with the aim of commemorating the fate of these people. The commemoration also includes the more than 26,000 Latvian Jewish victims of the Riga Ghetto who were murdered in Rumbula on November 30, 1941, the so-called "Riga Bloody Sunday", and the days following.
Also from Detmold more than 30 people of Jewish faith were deported to Riga on December 13, 1941. None of them survived. A detailed account is offered in the article by Gudrun Mitschke-Buchholz "'Abgemeldet in den Osten' - Zum 80. Jahrestag der Deportation von jüdischen Menschen aus Detmold nach Riga am 13. Dezember 1941".
On September 10, 2020, the council of the city of Detmold unanimously passed a resolution to join the German Riga Committee.
80 years after the deportation of these people and 22 years after the foundation of the "German Riga Committee" different organizers of the city of Herford, also member of the Riga Committee, dedicate themselves to this topic and invite to the exhibition opening in the Kreishaus:
Tuesday, May 24, 2022, 17:00
Exhibition opening: Riga. Deportations - crime scenes - cultures of memory
A multimedia exhibition
In December 1941, people of Jewish faith from Bünde, Herford and Vlotho, among others, were deported to the Latvian capital Riga. After their arrival, they were interned in the ghetto or in one of the many camps around Riga under cruel conditions that are hard to imagine, and exploited as forced laborers. Most of them were murdered in mass shootings in the Bikernieki forest.80 years after the deportation of these people, the exhibition is dedicated to this topic.
We would like to invite you to join us for the opening of the exhibition on 24.05.2022 at 5 pm. This will be accompanied by lectures by Winfried Nachtwei and Christoph Laue. We will meet directly at the Kreishaus in Herford. If you do not have a ride, please feel free to call us (AB 05231 8788562) or email us and we will try to arrange a ride for you.
You can find more information about the exhibition here: https:/yForwardslashYyYwww.volksbund.de/nachrichten/von-ort-zu-ort-erinnern-an-riga.
Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB VHS e.V. mit Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Westfalen-Lippe, Arbeit und Leben Bielefeld e.V., Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V.
Kreishaus Herford, Foyer, Amtshausstr. 2, 32051 Herford
We would also like to draw your attention to further events:
Tuesday, April 12, 2022 - Sunday, May 22, 2022
Touring exhibition "More than you know - closer than you think"
presents object stories from Nazi memorials and memorial sites in North Rhine-Westphalia
The stories tell of people to whom the objects belonged, from whom they were stolen, or who saved them for the present. Over time, they changed their meaning. Some were once an important part of religious celebrations. The others helped quite practically in everyday life. Some things were toys, some were jewelry. Today, they all have the same function: to keep the memory alive, either of people who were persecuted by National Socialists or to give a face to the former perpetrators, so that lessons can be learned from a burdened past.There is a memorial behind every object. They are the ones who preserve the objects and their history. Often the exhibits came to the facilities in a roundabout way. Thus, the objects are representative of the mission of their repositories: to confront the past again and again and to ask about its significance for the present.
The exhibition is presented by the Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen together with the Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in NRW e.V.. The Frenkel-Haus Memorial is a member of the working group and participates in the exhibition with a special object: the shofar horn from the former Lemgo synagogue. This Jewish ritual object was taken by the Shoah survivor Shmuel Raveh after the end of the war. His wife Karla Raveh brought the shofar from Israel back to her hometown Lemgo at the end of the 1980s.
Landeszentrale für politische Bildung in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte NRW
Museum Hexenbürgermeisterhaus in Lemgo
Monday, May 02, 2022 - Saturday, June 04, 2022
Jews in North Lippe
A two-part exhibition project on Jewish family biographies and places of Jewish history from the 18th to the 20th century
The exhibition project "Jews in North Lippe" is a continuation of two exhibitions by Jürgen Scheffler about the history of the Jewish Hochfeld family at the Städtisches Museum Hexenbürgermeisterhaus in Lemgo in 2017 and at the "Johannesburg Holocaust & Genocide Centre" (South Africa) in 2019. The thematic focus in 2022 is especially on the aspects of the family history connected to the North Lippe communities and the town of Barntrup.The exhibition project consists of two exhibition parts:
The traveling exhibition "The Hochfelds and their relatives. Jewish Family Stories from North Lippe from the Late 18th to the 20th Century".
The exhibition "Places of Jewish History in the Bega- and Extertal" in the Europawaggon of the Landeseisenbahn Lippe e.V.. Eight places of Jewish history along the railroad line between Lemgo and Bösingfeld are presented. This is a test for an unusual approach to the history of regional Jewry in Lippe.
Further information can be found on the homepage of the Kulturstellwerk Nordlippe (https:/yForwardslashYyYwww.kulturstellwerk-nordlippe. de/2022yYyForwardslashYy04/01/wanderausstellung-juden-in-nordlippe/) and here (https:/yForwardslashYyYwww. alltagskultur.lwl.org/deyYyForwardslashYyblog/juden-in-nordlippe/).
Kulturstellwerk Nordlippe an der Bahnmeisterei Farmbeck (Industriestraße 2, Dörentrup)
Friday, May 06, 2022, 16:00
Reading Circle
To be spoken about, "Everything We Don't Remember: Walking My Father's Escape Route" by Christiane Hoffmann
The author is known primarily for her journalistic work and is a frequent guest on various talk shows (Maybritt Illner, Markus Lanz, etc.). Hoffmann repeats her father's escape route: 550 km on foot from Silesia to the West.The book has just been published in February and is therefore only available in hardback (22 €).
New members are always welcome in the reading circle, but they should register by mail to the society (gfcjz-lippe@t-online.der).
The reading circle is organized by Ulrike Blanke-WiesekopfsiekerGemeindehaus der Versöhnungskirche, Detmold, Martin-Luther-Straße
Thursday, May 19, 2022, 19:00
Walter Kaufmann - What a life!
Cinema documentary by Karin Kaper and Dirk Szuszies
On May 19 at 7 p.m., a special screening of the cinema documentary "Walter Kaufmann - What a Life!" by Karin Kaper and Dirk Szuszies will be held in honorable memory of Walter Kaufmann, who died in Berlin on April 15, 2021, at the age of 97. The documentary will be shown in the presence of the director. For more information here.In cooperation with the Council for Diversity, Tolerance and Respect Bad Salzuflen
Bad Salzufler Kino Filmbühne - Brüderstr. 9-11, 32105 Bad Salzuflen
Sunday, May 29, 2022, 11:00
City walk in Detmold: On Jewish traces
Guide: Gudrun Mitschke-Buchholz
For centuries, Jews helped shaping life and its changes in Detmold. They left their traces, cultivated their traditions, were neighbors, friends, business partners and part of the city's society - until all this ceased to apply and their living environments were destroyed. This tour is intended to contribute to seeing Detmold with different eyes, to raise awareness of the loss and to think about the Jewish cultural heritage with its people, their testimonies and also the irretrievable loss. On display are sites of religious culture, commercial buildings formerly owned by Jews, places of public remembrance and also of state persecution.
The tour lasts about 1 ½ - 2 hours, the cost is 5 € per person, reduced 2 € per person
Meeting point: Townhall Detmold, open staircase
Sunday, June 26, 2022, 11:00
Guided Tour of the Jewish Cemetery in Detmold
Guide: Volker Buchholz
Please note: Men will need a kippah or other head covering!Regular fee € 5, reduced fee 2 €
The group will meet at the entrance of the cemetery at Spitzenkamptwete, opposite No. 35.
For you all warm regards - on behalf of the entire board
Kristina Panchyrz
Rundbrief 4/2022
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