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© Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lippe e. V.                                          

Mitglied im Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR)

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Dienstag, 30. September 2025

Mai 2021

Samstag, 8. Mai 2021

1700 jüdisches Leben in Deutschland
Beeindruckende Performance an der Gedenkstätte „Alte Synagoge“ in Detmold

 

Mit einem Open-Air-Kunstprojekt setzten jetzt die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Lippe e.V. und die Geschwister-Scholl-Gesamtschule einen beeindruckenden Akzent im Gedenkjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.

Auf diesem Hintergrund wurde bereits im Jahr 2018 gemeinsam mit Schüler*innen (Kunstkurs Jahrgangsstufe 11 unter Leitung von Lehrerin Dorle Timmerhues-Gottschalk) der Geschwister-Scholl-Gesamtschule und der evangelischen Vorsitzenden der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lippe e.V. Bettina Hanke-Postma, eine Projektidee entwickelt, mit einer Kunstaktion auf das lange jüdische Leben in Detmold und Lippe aufmerksam zu machen.

Das Ergebnis sind acht Stoffbahnen mit deutschen und hebräischen Texten aus den heiligen Schriften der Preisungen bzw. der Psalmen, die zwischen den Säulen an der Gedenkstätte am Platz der Alten Synagoge an der Exterstrasse vorübergehend installiert wurden. Mit Bedacht war für die Performance der 8. Mai gewählt worden, der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Detmolds stellvertretende Bürgermeisterin Christ-Dore Richter betonte so auch in ihrem Grußwort, wie wichtig für Jugendliche die Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte ist, damit sie ihre Zukunft gestalten können.

In Anwesenheit von Schulleiter Christoph Trappe und einiger beteiligter Schüler*innen des Kunstkurses der Geschwister-Scholl-Gesamtschule erläuterte Bettina Hanke-Postma den Weg von der Idee zur Umsetzung: Die Auseinandersetzung mit den Psalmtexten und deren bildliche Umsetzung, aber auch das Annähern an den Ort der Gedenkstätte mit einer persönlichen Begehung. Ihr besonderer Dank galt der Stadt Detmold, deren städtischer Bauhof ganz unkompliziert die Installation der Fahnen realisierte.

Da die augenblicklichen Corona-bedingten Umstände eine längere Ausstellung an der Gedenkstätte nicht ermöglichten, sollen die Fahnen als Wanderausstellung interessierten Schulen und Organisationen zur Verfügung gestellt werden. Ansprechpartnerin ist Bettina Hanke-Postma unter der Mailadresse GfCJZ-Lippe@t-online.de

Die Videodokumentation dieses Events wurde inzwischen fertig gestellt:

Hinweis:

Die Projektpräsentation war als Versammlung mit maximal 30 Teilnehmenden bei der Polizei Lippe angemeldet worden. Die Corona-Abstandsregeln und die Maskenpflicht wurden eingehalten.

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Erstellt: 29. März 2021

Bericht über unser "workcamp" in Birzai 2011 zur Pflege des jüdischen Friedhofes

Bericht über unser "workcamp" in Birzai 2011 zur Pflege des jüdischen Friedhofes

 

Gruppenbild der litauischen und deutschen Projektmitglieder auf dem jüdischen Friedhof in Birzai

Gruppenbild der litauischen und deutschen Projektmitglieder auf dem jüdischen Friedhof in Birzai

 

Vom 22. August bis zum 2. September 2011 haben 17 Mitglieder der Gesellschaft für Christlich - Jüdische Zusammenarbeit und der Lippischen Landeskirche auf dem großen jüdischen Friedhof in Birzai im Norden Litauens zusammen mit Schülern des Birzaier Gymnasiums gearbeitet, um Gräber freizumachen und den vergessenen Friedhof ins Gedächtnis zu rufen.
Warum haben wir das getan?

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Erstellt: 30. Mai 2017

Weiterlesen: Bericht über unser "workcamp" in Birzai 2011 zur Pflege des jüdischen Friedhofes

Bericht über die Litauenreise 2010

Studienfahrt der Gesellschaft für Christlich - Jüdische Zusammenarbeit nach Litauen im Herbst 2010

 

 

Still und nachdenklich kehrten 18 TeilnehmerInnen der" Gesellschaft für Christlich - Jüdische Zusammenarbeit in Lippe" am Donnerstag nach Ostern in ihre Heimatorte zurück. Vor unseren Augen hatten wir noch die Bilder der wunderbaren Städte Vilnius und Riga mit ihrer alten Kultur.

Daneben schieben sich allerdings Bilder des Schreckens.

Es sind Orte wie Paneriai oder das 9. Fort in Kaunas, an denen Tausende von Juden durch deutsche Besatzer und mit der Unterstützung williger einheimischer Helfershelfer erschossen wurden.

In unseren Ohren klingen noch immer die Lebensgeschichten, die Überlebende uns erzählt haben, so z. B. Fania Braucouskaja, eine 88jährige jüdische Partisanin, die uns mit Berichten in jiddischer Sprache durch das ehemalige Vilnaer Ghetto führte. Auch heute hat sie wieder mit antisemitischen Anfeindungen zu kämpfen. Bei einem Besuch in der Deutschen Botschaft erfuhren wir, dass Bundespräsident Horst Köhler sie durch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, wozu er persönlich anreiste, unterstützt.

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Erstellt: 30. Mai 2017

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