Auf dieser Seite sollen nach und nach Informationen zu den jüdischen Friedhöfen in Lippe gegeben und gesammelt werden.
Unsere Gesellschaft hat sich für die nächsten Jahre zum Ziel gesetzt, mit ihren Mitteln dazu beizutragen, dass noch fehlende Dokumentationen der alten Grabsteine als Zeichen der fast ausgelöschten, vielfältigen jüdischen Kultur im ländlichen Lippe erstellt werden.
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Der Jüdische Friedhof in Detmold an der Spitzenkamptwete
Beginnen konnten wir in 2017 mit den alten Grabsteinen auf dem Detmolder Jüdischen Friedhof an der Spitzenkamptwete. Diese Grabsteine wurden 1948, wie unser ehemaliges jüdisches Vorstandsmitglied Georg Edel berichtet, auch mit seiner Mithilfe und in Anwesenheit eines Rabbiners vom alten Ort an der Richthofenstraße (vormals Lemgoer Tor) auf den neuen Friedhof umgesetzt.
Die vorranging von dem Detmolder Künstler und Fotografen Ulrich Heinemann sorgfältig aufgenommenen Grabsteine wurden von Mitarbeiterinnen des Salomon-Steinheim-Instituts dokumentiert, die Inschriften übersetzt und die Zusammenhänge kommentiert. Sie können diese Dokumentation unter der Adresse
www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat/?id=dtm
ansehen. Ausgewählte Fotos zeigte Herr Heinemann in einer Ausstellung vom 11. 1. 2018 - 16. 2. 2018 im Detmolder Rathaus unter dem Titel:
„DER ALTE JÜDISCHE FRIEDHOF IN DETMOLD. GRABSTEINE, DIE GESCHICHTEN ERZÄHLEN“
Eröffnet wurde die Ausstellung mit einem Vortrag von Dr. Andreas Ruppert: "Anmerkungen zum jüdischen Friedhof in Detmold"2018 hat das Salomon-Steinheim-Institut auch die Gräber und Grabsteine auf dem neuen Teil des Friedhofes fertiggestellt. Damit konnte jetzt auch der Gräberlageplan aktualisiert werden und eine Tabelle erstellt werden, die eine alphabetische Namensliste mit der Zuordnung zur Grabstelle enthält. Der Lageplan und auch die Namensliste enthalten Links über die man direkt zu der jeweiligen Dokumentation des Steinheim Institutes gelangen kann. Informationen zu Gräbern, die jünger als 70 Jahre sind werden nicht dargestellt.
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Der Jüdische Friedhof in Barntrup/Lippe
Eine auf Fotos aus 1990 basierende Dokumentation des Jüdischen Friedhofes in Barntrup mit Übersetzungen der damals schon stark verwitterten hebräischen Inschriften wurde von Herrn Adalbert Böning (†) verfasst und von Herrn Martin Böttcher um die Geschichte des Friedhofes erweitert. Die Tochter von Herrn Böning, Frau Christine Liedtke und Herr Böttcher haben das Manuskript 2017 der Gesellschaft übergeben und zugestimmt, dass es formal für die Internet-Veröffentlichung umgestaltet wurde:
Der Jüdische Friedhof in Barntrup/Lippe
(Vielleicht fallen dem geübten Leser hebräischer Texte Fehler bei den dargestellten hebräischen Grabinschriften auf. Diese sind dann bestimmt auf dem Weg der Aufbereitung des Originalmanuskriptes von Herrn Böning zu dieser Online-Darstellung entstanden. Wir bitten um Nachsicht und Korrekturhinweise per eMail an die Gesellschaft. R. Schleysing)
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Der Jüdische Friedhof in Silixen/Lippe
Die Dokumentation des Jüdischen Friedhofes in Silixen/Lippe durch Willi K. Schirrmacher basiert auf seinen Fotos der Grabsteine aus dem Jahre 2012. Herr Schirrmacher hat sein Manuskript der Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit in Lippe überlassen und der Aufbereitung für eine Internetdarstellung durch R. Schleysing zugestimmt. Alle Copyrights für Texte und Fotos liegen bei Herrn Schirrmacher (eMail: willi.schirrmacher@t-online.de).
Der Jüdischer Friedhof in Silixen/Lippe
Es gibt auch einen Artikel bei Wikipedia mit allgemeinen Informationen zum Jüdischen Friedhof in Silixen
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Der Jüdische Friedhof in Lage
Neben dem Artikel bei Wikipedia mit allgemeinen Informarionen zum Jüdischen Friedhof in Lage, Flurstraße
gibt es eine ausführliche Dokumentation des Jüdischen Friedhofes in Lage, Flurstraße durch das Salomon-Steinheim-Institut.
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Der Jüdische Friedhof in Horn
Neben dem Artikel bei Wikipedia mit allgemeinen Informationen zum Jüdischen Friedhof in Horn
gibt es eine ausführliche der Grabsteine des Friedhofes: Dokumentation von "David Blank — a descendant of the Blank Family of Horn-Bad Meinberg"
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Der Jüdische Friedhof in Oerlinghausen
Neben dem Artikel bei Wikipedia mit allgemeinen Informationen zum Jüdischen Friedhof in Oerlinghausen
gibt es Informationen über den Friedhof in:
Michael Brocke, Aubrey Pomerance: Der jüdische Friedhof in Oerlinghausen. Eine bildlich-textliche Dokumentation.. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 1993, ISBN 3-927085-69-3.
Allgemeine Informationen zu weiteren jüdischen Friedhöfen bei Wikipedia:
Alverdissen | Bad Salzuflen | Barntrup | Bega | Belle | Blomberg | Bösingfeld | Cappel | Elbrinxen | Hohenhausen | Lemgo (alt) | Lemgo (neu) | Lüdenhausen | Lügde | Reelkirchen | Rischenau | Schlangen | Schötmar | Schwalenberg | Varenholz
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